In den vergangenen Jahren betreuten wir die Druckentwässerung sowie grundlegende Erneuerungen der Küchen im Alt – und sogenannten Neubau.

Bei der jetzigen Sanierung im Jahr 2014 wurden alle WC-Dusch-Waschräume umgestaltet, aber auch grundlegend erneuert. Die ehemalige, seit Jahrzehnten nicht mehr genutzte Hausmeisterwohnung im Dachgeschoss des Altbaus, ergab ein zusätzliches Leiterzimmer sowie einen dringend erforderlichen Multifunktionsraum. Die Kapelle war durch ungenügende Dämmung kalt und dunkel. Die Bleiverglasung wurde durch Brandschutzfenster ersetzt, die Wände und der Boden gedämmt sowie Eichendielen verlegt und der darüber liegende Dachspeicher durch den Einbau einer Dachgaube zum Mehrzweckraum ausgebaut.

Das Haus musste brandschutztechnisch mit Feuerwehraufschaltung ertüchtigt werden. Durch Wandöffnungen vom Alt- zum sogenannten Neubau konnte in allen Geschossen wie auch mit einer Brücke im Dachgeschoss zum rückwärtigen angrenzenden Hang, der zweite Fluchtweg sichergestellt werden. Der Bauzeitenplan musste durch unvorhergesehene Entdeckungen bei den Abbrucharbeiten angepasst werden, und hat durch erhöhten Einsatz und Überstunden zum Erfolg geführt. Da fast alle beteiligten Handwerker und Planer in ihrer Jugend schon in irgendeiner Weise das Haus kennen gelernt hatten, war eine Verbundenheit gegeben und die Umbaumaßnahmen konnten in nur einem guten Vierteljahr durchgeführt werden. Es wurde bewusst  die Winterzeit gewählt um die heimischen Handwerksbetriebe auszulasten und zu unterstützen.

Am 2. Januar wurde mit den Abbrucharbeiten begonnen und die erste Jugendgruppe konnte vor Ostern das Haus wieder in Besitz nehmen.